Der neue Untertitel kommt nicht von ungefähr - Dominator bezieht sich auf den frisch eingeführten "Maniac" Modus, in dem man per Definition die Strecke beherrschen darf. Geändert hat sich bei der Serie eigentlich nie etwas Wesentliches. Im Grunde geht es letztlich darum, im „World Tour“-Modus auf spektakulären Strecken möglichst halsbrecherisch zu fahren. Bei Dominator ist dies nicht anders. Je verrückter man rast, desto mehr füllt sich eine „Boost-Leiste“ auf, die durch Drücken der „R“-Taste für einen gehörigen Geschwindigkeitsschub sorgt. Am besten aber ist es, wenn man sich diesen Turbo aufspart bis die Leiste voll ist, denn dann färbt sie sich blau und der Superboost steht zur Verfügung. Diesen betätigt, wird das Auto noch einmal schneller, zudem kann man diese gewaltige Beschleunigung aufrecht erhalten, indem man während dieses Schubes weiterhin spektakuläre Manöver hinlegt. Boost wird gesammelt, indem man Geisterfahrer spielt, also möglichst knapp an zivilen Fahrzeugen vorbeirauscht, heiße Drifts und Sprünge hinlegt, oder die Computergegner aus rammt bzw. schubst. Dieses nennt sich dann Takedown, den man auch selber verpasst bekommt kann, wenn man von Gegnern gegen Hindernisse gedrückt wird. Wie gewohnt wird dieses sehr schön präsentiert, wenn die Perspektive in eine Art Streckenkamera wechselt und den Crash von allen möglichen Seiten darstellt. Durch Drücken auf die „R“-Taste kann man die sogenannte „Impact-Time“ aktivieren und das Geschehen in Zeitlupe betrachten. Während dieser Zeit lässt sich das gecrashte Wrack ein wenig steuern und den Gegnern sogar in den Weg legen. Crasht dieser dann, spricht man von einem Aftertouch-Takedown. Doch selbst wenn der Kontrahent an einem vorbeizuschlüpfen droht, kann man mit „Dreieck“ den „Crashbreaker“ auslösen: Abhängig vom Füllstand des Boosts explodiert das Wrack mehr oder weniger heftig und reißt so die anderen Fahrer mit ins Verderben.